U13
Am Sonntag fand das Dormagener Radrennen statt. Ich konnte mich vor dem Start auf der Strecke warm fahren um zu sehen wie die Streckenverhältnisse sind. Dann ging es auf die 17km lange Strecke. Der Start war etwas holprig ich kam nicht in die 2 Pedale dennoch konnte ich die ersten Runden am Hauptfeld dranbleiben, doch dann musste ich sie ziehen lassen. Ich kam Unfallfrei als 8 ins Ziel im U13 Rennen.
U17
Die U17 fuhr ihr Rennen über 36 Km. Hier konnte sich Phillip White durchsetzen und wurde 1. Im gleichen Rennen belegte Danilo Baidoo einen guten 6. Platz.
Danilo fuhr heute ein auffällig starkes Rennen in Dormagen. Schnell war das Peloton in 3 Teilen wegen der Geschwindigkeit zum Spielauftakt. Er wurde 13 Runden vor Schluss angegriffen und fuhr alleine weg aber leider wurde er auch wieder überholt.
Frauen
Bei dem Frauenrennen über 41 Km ging Alina Klenner an den Start. In einem sehr stark besetzten Fahrerinnen Feld wo auch ein National Team teilgenommen hat konnte sie weiter viele Rennkilometer sammeln. Durch die vielen Rennen kann man bei ihr eine Leistungssteigerung feststellen.
Senioren
Am Muttertags Sonntag stand “Das Dormager Radrennen“ im Herzen der Stadt auf dem Programm.
Als Bestandteil des ROSE-NRW-Cups war auch der Teilnehmerzuspruch entsprechend hoch.
Die Masterklassen 2 (40+) und 3 (50+) waren wieder zu einem gemeinsamen Kampf um den Sieg aufgerufen.
Durch die große Teilnehmerzahl von über 60 Startern war das Niveau und Tempo auch von Anfang an sehr hoch. Dies resultierte dann auch in einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 44,5 km/h über die Renndistanz von ca. 43 km.
Aufgrund des durchweg hohen Tempos gelang es, wie in der Vorwoche in Krefeld, keinem Ausreißer einen entscheidenden Vorsprung herauszufahren. Dies war vor allem der Teamarbeit des veranstaltenden Vereins RSC Nievenheim und meinem eigenen Rennteam dem Adam Donner Master Racing Team geschuldet. So kam es, wie es aus meiner Sicht gerne kommen durfte, zu einem Endspurt aus dem Hauptfeld. Nach reichlich Positionskämpfen in den letzten Runden konnte ich mich an sehr guter 3. Position beim Einbiegen auf die rund 500 m lange Zielgerade behaupten. Hier galt es jedoch aufgrund des starken Gegenwinds nicht zu früh den Sprint zu beginnen. Jedoch wurde das Finale bereits sehr früh eröffnet, so dass der Sprint dann doch sehr lang wurde. Mit dem notwendigen Stehvermögen und entsprechender Endgeschwindigkeit konnte ich dann als amtierender Deutscher Meister 50+ die jüngere Konkurrenz in Schach halten und mit einem deutlichen Vorsprung von 1 1/2 Radlängen den Sieg vor Florian Smits aus den Niederlanden und Sascha Marré (Sieger der letzten Woche in Krefeld) nach Hause fahren.
Dies bedeutet für mich die Übernahme der Gesamtführung im ROSE-NRW-Rennrad-Cup und dass ich beim nächsten Lauf am Pfingstmontag in Köln-Longerich mein weißes Meistertrikot gegen das gelbe Führungstrikot des Cups tauschen darf.
Zum Schluss aber noch ein Dank an die Organisatoren dieses tollen Radsporttages vom RSC Nievenheim unter Führung von Martin Ritterbsch der in Mastersrennen selber einen 4. Platz belegte und meine Teamfahrer für die perfekte Vorarbeit während des gesamten Rennens.