36. Großer Preis von Nettetal

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Rund in Bickendorf

Gemeinsamer Start mit getrennter Wertung der U17 und den Masters 4 zum Rennen über 33km.

Für den SC Union Nettetal standen bei der U17 die Fahrer Jan van Hees und Danilo Baidoo am Start. Direkt nach der Startfreigabe versuchte Jan sich vom Feld abzusetzen, dies gelang ihm leider nicht entscheidend und er wurde nach drei Runden wieder eingeholt. Kurz danach setzte Danilo zu seinem Angriff an und riss eine Lücke zum Feld. Jan kontrollierte dieses und dadurch konnte Danilo seinen Vorsprung aufs Feld weiter ausbauen. Etwa 6 Runden vor Schluss gelang ihm sogar alleine der Rundengewinn. Kurz vor Schluss organisierte Jan mit den anderen Fahrern eine Abspaltung von den Masters, damit jede Rennklasse ihren eigenen Sprint fahren konnte. Diesen gewann Jan und sicherte sich somit den 2. Platz hinter Danilo und ein Doppelpodium für Union Nettetal.

Für die Masters Ü60 über 35 Runden à 950 Meter mit 2 Spitzkehren – ein flacher windiger Kurs, bei dem 70x abgebremst und beschleunigt werden musste.  Bei den Masters kam es zu einem Sprint des gesamten Fahrerfeldes. Manfred Schöndelen wurde 5. und Christoph Zanders 10.

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Thomas Heil von Union Nettetal erfolgreich in Paderborn und Offenburg

Der Radsportler Thomas Heil von Union Nettetal hat tolle Erfolge bei Radrennen in Paderborn und in Offenburg erzielt. 

An Fronleichnam fanden in Paderborn die offenen Westfalen- und Regionenmeisterschaften in Paderborn statt. Auf dem sehr anspruchsvollen Rundkurs entwickelte sich ein Ausscheidungsfahren. Bereits zu Beginn des Rennens konnte sich Thomas Heil mit drei weiteren Fahrern vom restlichen Fahrerfeld absetzen. Zunächst arbeitete die Führungsgruppe sehr gut zusammen, um den Vorsprung vor den restlichen Fahrern sukzessive zu vergrößern. Als man einen ausreichend großen Vorsprung herausgefahren hatte, begannen innerhalb der Führungsgruppe die Attacken der einzelnen Fahrer. Thomas Heil konnte sich in der Folge mit einem weiteren Fahrer absetzen, so dass es zu zweit auf die letzte zu fahrende Runde ging. Am steilen Anstieg zum Ziel setzte sich dann der Fahrer Lars Geissler vom Sportclub Osnabrück durch und Thomas Heil wurde Zweiter. Dritter wurde Bogdan Kita vom RV Teutoburg Brackwede aus Bielefeld.

Am Sonntag nach Fronleichnam stand das Rennen „Rund um den Kirchberg in Hofweier“ in der Nähe von Offenburg auf dem Programm. Der sehr bergige drei Kilometer lange Rundkurs musste 15-mal gefahren werden. Es ging knapp 1,5 km berghoch bei Steigungen zwischen 8 bis 10 Prozent und dann 1,5 km wieder bergab. An den Anstiegen wurden stets attackiert und gegen Mitte des Rennens konnten sich vier Fahrer vom Fahrerfeld absetzen. Thomas Heil war bei der entscheidenden Tempoverschärfung im Fahrerfeld leider zwischen anderen Fahrern eingeklemmt und konnte die Attacke insofern nicht mitgehen. Die vier Fahrer vergrößerten ihren Vorsprung und machten den Gewinner des Rennens unter sich aus. Thomas Heil gewann letztlich den Sprint des Hauptfeldes und wurde Fünfter. 

„Ich bin mit meiner jetzigen Form sehr zufrieden. Die beiden Rennen waren gute Vorbereitungsrennen für die Deutschen Meisterschaften, die Anfang Juli in Görlitz stattfinden“, resümierte Thomas Heil.

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Cyclotour um den Genfer See

Am Sonntag fand die Cyclotour du léman statt, eine Tour um den Genfer See mit 176 km Länge. Mit am Start war auch Thorben van Ravenswaay, der sich vorgenommen hatte die Strecke in etwa 6 Stunden zu fahren. Start war für ihn mit etwas Verzögerung um 7:18 Uhr in schweizerischen Lausanne. Vom Start aus ging es in den Morgenstunden über noch Autofreie Straßen in idyllischer Atmosphäre entlang des Seeufers. Mit einem Schnitt von knapp 35 km/h über die erste Stunde war eine gute Grundlage für das Zeitziel von 6 Stunden gelegt. Über die hügelige Strecke war es für Thorben aber nicht möglich sich im Windschatten der Rennradfahrer auszuruhen, da er bergab schneller als viele fuhr, die ihn bergauf wieder überholen konnten. Dadurch fuhr er seine vorgenommenen Leistungswerte meist allein. Im Laufe der Tour füllten sich die Straßen immer mehr mit Autos wodurch es auf einigen Streckenabschnitten sehr eng wurde. Dennoch standen nach 4 Stunden etwa 120 km auf dem Tacho. Die warmen Temperaturen trugen aber zur Erschöpfung bei wodurch der Schnitt auf den letzten 50 km abnahm. Durch eine Drosselung der Leistung konnte sich Thorben für den letzten Teil der Tour wieder erholen und auf dem letzte Stück noch mal die Anfangsleistung abrufen. Im Ziel nach 176 km stand dann eine Zeit von 5:56:32 Stunden, womit er sein gestecktes Ziel erreichen konnte. Insgesamt war es ein tolles und super organisiertes Event. 

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Rund um Keltern

Unser Senioren Fahrer Thomas Heil konnte beim Rennen Rund um Keltern (Baden) einen hervorragenden 3.Platz belegen.

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Dormagener Radrennen – Rennberichte

U13

Am Sonntag fand das Dormagener Radrennen statt. Ich konnte mich vor dem Start auf der Strecke warm fahren um zu sehen wie die Streckenverhältnisse sind. Dann ging es auf die 17km lange Strecke. Der Start war etwas holprig ich kam nicht in die 2 Pedale dennoch konnte ich die ersten Runden am Hauptfeld dranbleiben, doch dann musste ich sie ziehen lassen. Ich kam Unfallfrei als 8 ins Ziel im U13 Rennen.

U17

Die U17 fuhr ihr Rennen über 36 Km. Hier konnte sich Phillip White durchsetzen und wurde 1. Im gleichen Rennen belegte Danilo Baidoo einen guten 6. Platz.

Danilo fuhr heute ein auffällig starkes Rennen in Dormagen. Schnell war das Peloton in 3 Teilen wegen der Geschwindigkeit zum Spielauftakt. Er wurde 13 Runden vor Schluss angegriffen und fuhr alleine weg aber leider wurde er auch wieder überholt.

Frauen

Bei dem Frauenrennen über 41 Km ging Alina Klenner an den Start. In einem sehr stark besetzten Fahrerinnen Feld wo auch ein National Team teilgenommen hat konnte sie weiter viele Rennkilometer sammeln. Durch die vielen Rennen kann man bei ihr eine Leistungssteigerung feststellen.

Senioren

Am Muttertags Sonntag stand “Das Dormager Radrennen“ im Herzen der Stadt auf dem Programm.

Als Bestandteil des ROSE-NRW-Cups war auch der Teilnehmerzuspruch entsprechend hoch.

Die Masterklassen 2 (40+) und 3 (50+) waren wieder zu einem gemeinsamen Kampf um den Sieg aufgerufen.

Durch die große Teilnehmerzahl von über 60 Startern war das Niveau und Tempo auch von Anfang an sehr hoch. Dies resultierte dann auch in einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 44,5 km/h über die Renndistanz von ca. 43 km.

Aufgrund des durchweg hohen Tempos gelang es, wie in der Vorwoche in Krefeld, keinem Ausreißer einen entscheidenden Vorsprung herauszufahren. Dies war vor allem der Teamarbeit des veranstaltenden Vereins RSC Nievenheim und meinem eigenen Rennteam dem Adam Donner Master Racing Team geschuldet. So kam es, wie es aus meiner Sicht gerne kommen durfte, zu einem Endspurt aus dem Hauptfeld. Nach reichlich Positionskämpfen in den letzten Runden konnte ich mich an sehr guter 3. Position beim Einbiegen auf die rund 500 m lange Zielgerade behaupten. Hier galt es jedoch aufgrund des starken Gegenwinds nicht zu früh den Sprint zu beginnen. Jedoch wurde das Finale bereits sehr früh eröffnet, so dass der Sprint dann doch sehr lang wurde. Mit dem notwendigen Stehvermögen und entsprechender Endgeschwindigkeit konnte ich dann als amtierender Deutscher Meister 50+ die jüngere Konkurrenz in Schach halten und mit einem deutlichen Vorsprung von 1 1/2 Radlängen den Sieg vor Florian Smits aus den Niederlanden und Sascha Marré (Sieger der letzten Woche in Krefeld) nach Hause fahren.

Dies bedeutet für mich die Übernahme der Gesamtführung im ROSE-NRW-Rennrad-Cup und dass ich beim nächsten Lauf am Pfingstmontag in Köln-Longerich mein weißes Meistertrikot gegen das gelbe Führungstrikot des Cups tauschen darf.

Zum Schluss aber noch ein Dank an die Organisatoren dieses tollen Radsporttages vom RSC Nievenheim unter Führung von Martin Ritterbsch der in Mastersrennen selber einen 4. Platz belegte und meine Teamfahrer für die perfekte Vorarbeit während des gesamten Rennens.

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LVM Krefeld-Fischeln Senioren

Heute fand das Traditionsrennen in Krefeld-Fischeln auf der altbekannten 1,4 km Rundstrecke statt. Im Rennen der Mastersklasse ging es über 31 Rd. = 42 km Distanz. Die Klassen Senioren 2 (40-49 J.) und Senioren 3 (50-59 J.) gingen zusammen an den Start und wurden auch gemeinsam gewertet. Darüber hinaus fuhren auch die Junioren (U19) im gleichen Rennen mit und kämpften zusätzlich um die Landesmeisterschaft NRW.

Also versprach das Rennen ein hohes Niveau.

In der Tat war es auch so und von Beginn an wurde ein hohes Tempo angeschlagen. Befeuert durch die zahlreichen Prämiensprints zwischendurch bliebt das Tempo auch immer hoch. Hierdurch konnte sich jedoch auch kein vorentscheidender Ausreißversuch behaupten, sodass es schlussendlich zum Endspurt des leicht dezidierten Hauptfeldes kam.

Durch die Tempoarbeit verschiedener Teams in den letzten beiden Runden konnte ich meine gute Position ganz vorne im Feld prima verteidigen. Erst zum Ende der letzten Runde wurde es etwas hektischer und die Positionskämpfe härter.

Leider musste ich hier in der 3. Kurve vor dem Ziel (noch ca. 600 m zu fahren) ein paar Positionen preisgeben, um nicht Gefahr zu gehen zu stürzen. Auf der kurzen Geraden vor der Zielkurve konnte ich jedoch meine vorherige Position (3) zurückerobern. So ging es auf die Zielgerade und es hieß Vollgas zu geben. Auf der Ziellinie musste ich mich heute dann meinen deutlich jüngeren Kontrahenten 

(Sen. 2 Fahrer) um gerade einmal Reifenstärke geschlagen geben. Glückwunsch an Sasche Marré vom RRC Duisburg für dieses großartige Finale. Mit dem 2. Platz bin ich jedoch mehr als zufrieden, auch wenn es so hauchdünn war.

Die Form scheint gut zu sein und macht Vorfreude auf die Rennen der nächsten Wochen.

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LVM Krefeld-Fischeln

Am Sonntag ging es für die Fahrer des SC Union Nettetal zur Landesverbandsmeisterschaft Straße nach Krefeld. In der U17 standen alle drei Fahrer des Vereins am Start.

Vom Start an war es ein sehr schnelles Rennen, das Fahrerfeld riss schnell in mehrere Gruppen auseinander. Nach etwa 6 Runden bildete sich eine 4-köpfige Spitzengruppe zu der Jan van Hees gehörte. Diese arbeitete gut zusammen und konnte somit nach ca. 3/4 des Rennens einen Rundengewinn auf das Hauptfeld herausfahren. Das Finale wurde schon eine halbe Runde vor dem Ziel, durch einen Ausreißversuch einer der 4 Fahrer, eröffnet. Doch alle waren aufmerksam und konnten die Lücke wieder schließen, damit lief es auf einen Sprint hinaus. In diesem konnte Jan das Rennen auf dem 2. Platz beenden.

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NHC Eschborn

Im Rahmen des Radklassikers Eschborn-Frankfurt fand am 01. Mai das erste NHC-Rennen der Saison statt. Vom Start an konnte sich eine Gruppe aus fünf Handbikern absetzten, mit in der Führungsgruppe war Thorben van Ravenswaay. Nach etwa 10 km konnte sich der spätere Sieger des Rennens von der Gruppe lösen, woraufhin die verbliebenen Vier den Großteil des Rennens zusammen fuhren. Drei Fahrer der Gruppe vom Adviva-Handbiketeam konnten zwischenzeitlich eine Lücke zu Thorben reißen, der es jedoch mit großem Kraftaufwand schaffte wieder Anschluss zu finden. Im Späteren Rennverlauf führt die Strecke über etwas längere Anstiege an denen Thorben noch eine Attacke setzen wollte, jedoch verpulverte er dort viel Energie ohne sich einen Vorteil zu verschaffen. Daraufhin musste er ein paar kilometer vor dem Ziel die anderen ziehen lassen, kam aber dennoch mit einer besseren Zeit als im Vorjahr und einem guten 5. Platz (in der Klasse MH4 – 2. Platz) ins Ziel. Insgesamt war es ein spannendes Rennen und ein guter Einstieg in die Saison.

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Thomas Heil wird Dritter beim Radrennen im Saarland

Der Senioren-Radrennfahrer Thomas Heil von Union Nettetal bestätigte bei einem Radrennen in Saarlouis (Saarland) seine derzeitige gute Form. Auf der sehr bergigen und selektiven 15 Kilometer langen Radstrecke, die dreimal zu absolvieren war, belegte Thomas Heil am Ende einen hervorragenden dritten Platz.

Bereits in der ersten Runde kam es an einem langen Anstieg zu einem Ausreißversuch mehrerer Radrennfahrer, zu denen auch Thomas Heil gehörte. Es konnten sich schließlich 10 Fahrer vom Fahrerfeld absetzen, die in der Folge gut zusammenarbeiteten und dadurch einen großen Vorsprung herausfahren konnten.

In der letzten der drei zu fahrenden Runden kam es dann zu ständigen Attacken innerhalb der Führungsgruppe. Diese Attacken sowie der anspruchsvolle Kurs sorgten dafür, dass die Führungsgruppe auseinanderbrach und die Fahrer einzeln das Ziel erreichten. Am Ende setzte sich Marc Reifferscheid aus Freiburg vor Alexander Koop aus Gießen und Thomas Heil durch.

Am nächsten Sonntag steht das Rennen in Steinfurt auf dem Programm, welches ebenfalls ein hügeliges Profil aufweist.

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